Die ersten Affen sind los
Als erstes, meine Kamera lebt wieder! Also kann ich euch nächstes Mal Fotos vom Haus und so zeigen. Jetzt müsst ihr euch mit den Fotos begnügen, die ich eigentlich schon letzte Woche in Netz stellen wollte. Zum Beispiel dieses. Das ist ein Teil des Weges, den eine von uns montags laufen muss um zur Wochenbesprechung ins Amazoonico zu gelangen.
Hoffentlich ist dann auch dieser Rosastich weg.
Vorgestern haben wir die Klammeraffen freigelassen. Sie befanden sich die ganze Zeit im Käfig neben den Wollaffen. Jetzt laufen also 5 adulte und 3 junge Maquisapas frei bei uns ums Haus. Sie schlafen auch bei uns, also ihre Schlafplätze befinden sich außen am Haus unter dem Dach. Klammeraffen sehen so lustig aus, mich erinnern sie total an Günther Jauch. Diese viel zu langen schlacksigen Arme und der lange, dünne Körper. Sogar die Frisur. Nächste Woche habe ich dann hoffentlich ein paar Bilder für euch. Es läuft auch ganz gut mit denen. Fast alle, bis auf ein Männchen ignorieren uns größtenteils. Und dieses eine Männchen will eigentlich auch nur spielen.
Dieses Verhalten zeigt allerdings, dass er immer noch viel zu sehr an Menschen interressiert ist. Die Gruppe war schon drei Jahre lang frei. Dann kamen sie plötzlich zurück ins Amazoonico, wurden dort eingefangen und wieder nach Maquisapa Alpa ins Gehege gebracht. Dort waren sie jetzt 3-4 Wochen, bis wir sie nun wieder rausgelassen haben. Mal sehen, wie es klappt. Wir füttern sie jetzt auf jeden Fall noch 2x am Tag. Versuchen also ihnen den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen.
Ich hoffe nächste Woche können wir dann auch wirklich endlich die Wollaffen freilassen. Die haben auch schon ganz neidisch geschaut (sehr freie Interpretation), als die Käfigtür der Klammeraffen aufging.
Mit der Datenaufnahme haben wir auf jeden Fall schon begonnen. Ich hoffe es wird noch spannender, ansonsten werden die 3 Monate echt lang. Aber ich denke wenn sie draußen sind, wird Paju schon für den nötigen Nervenkitzel sorgen. Es ist der Chef der Gruppe. (Alpha-Männchen sagt man laut Literatur nicht bei Wollaffen.) Dummerweise ist er recht aggressiv gegenüber Menschen. Patricia, eine Voluntärin wurde schon ziemlich über von ihm zugerichtet. Dabei sieht er ja eigentlich ganz harmlos aus.
Vielleicht kann ich ja aber auch mal ein Foto von seinem Gebiss machen. Dann könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass wir doch ein wenig angespannt sein werden, wenn er dann rauskommt. Das einzige Hoffnung ist, dass er sich ja die ganze Zeit im Käfig befindet, vielleicht ist er ja umgänglicher, wenn er draußen ist.
Gestern morgen hat es hier geregnet und gewittert. Innerhalb kürzester Zeit, war es so laut, dass wir uns doch recht laut miteinander unterhalten mussten, damit wir einander verstehen konnten. Schon toll.
Zum Glück ging es dann aber auch genauso schnell wieder vorbei, so dass wir nicht im strömenden Regen die Tiere füttern mussten. Als Mona und ich dann zur Straße zum Bus gehen wollten mussten wir über den Bach. Den müssen wir immer überqueren. Das ist auch kein Problem, der ist so flach, dass man bequem mit Gummistiefeln durchkommt. Nicht so gestern. Aus dem Bach wurde durch den Regen ein Fluss. Also dachte ich, probier ich mal die Seilbahn aus, die für solche Fälle dort ist. Die Seilbahn besteht aus einem Holzstab, der in der Mitte über ein Seil mit einer Seilwinde verbunden ist, welche dann wiederum auf dem Tau läuft, welche die beiden Uferseiten miteinander verbindet. Man setzt sich also auf dieses sehr wackelige Holzstück und versucht sich dann über den Fluss zu ziehen. Leider ist die Rolle total verrostet. Also ist das ganze nicht nur extrem wackelig, sonder auch schei0ße anstrengend. Das nächste Mal mache ich es wie Mona und gehe einfach trotzdem durch den Fluss.
Leider verlässt uns Sabrina in diesen Tagen. Sie hatte die ganze Zeit mit uns im Wald gewohnt und alles gezeigt und die Affen vorgestellt. Es war sehr nett, so zu dritt. Naja, nach 5, oder waren es 6 Monate in Ecuador zieht es sie zurück in die Schweiz. Grüß meine Schwester, wenn du ihr in Zürich über den Weg läufst.
Fortsetzung folgt...

Vorgestern haben wir die Klammeraffen freigelassen. Sie befanden sich die ganze Zeit im Käfig neben den Wollaffen. Jetzt laufen also 5 adulte und 3 junge Maquisapas frei bei uns ums Haus. Sie schlafen auch bei uns, also ihre Schlafplätze befinden sich außen am Haus unter dem Dach. Klammeraffen sehen so lustig aus, mich erinnern sie total an Günther Jauch. Diese viel zu langen schlacksigen Arme und der lange, dünne Körper. Sogar die Frisur. Nächste Woche habe ich dann hoffentlich ein paar Bilder für euch. Es läuft auch ganz gut mit denen. Fast alle, bis auf ein Männchen ignorieren uns größtenteils. Und dieses eine Männchen will eigentlich auch nur spielen.

Ich hoffe nächste Woche können wir dann auch wirklich endlich die Wollaffen freilassen. Die haben auch schon ganz neidisch geschaut (sehr freie Interpretation), als die Käfigtür der Klammeraffen aufging.
Mit der Datenaufnahme haben wir auf jeden Fall schon begonnen. Ich hoffe es wird noch spannender, ansonsten werden die 3 Monate echt lang. Aber ich denke wenn sie draußen sind, wird Paju schon für den nötigen Nervenkitzel sorgen. Es ist der Chef der Gruppe. (Alpha-Männchen sagt man laut Literatur nicht bei Wollaffen.) Dummerweise ist er recht aggressiv gegenüber Menschen. Patricia, eine Voluntärin wurde schon ziemlich über von ihm zugerichtet. Dabei sieht er ja eigentlich ganz harmlos aus.

Gestern morgen hat es hier geregnet und gewittert. Innerhalb kürzester Zeit, war es so laut, dass wir uns doch recht laut miteinander unterhalten mussten, damit wir einander verstehen konnten. Schon toll.

Leider verlässt uns Sabrina in diesen Tagen. Sie hatte die ganze Zeit mit uns im Wald gewohnt und alles gezeigt und die Affen vorgestellt. Es war sehr nett, so zu dritt. Naja, nach 5, oder waren es 6 Monate in Ecuador zieht es sie zurück in die Schweiz. Grüß meine Schwester, wenn du ihr in Zürich über den Weg läufst.
Fortsetzung folgt...
caro in ecuador - 19. Nov, 10:52