Es ist fast soweit
Am Donnerstag werden dann wohl endlich die Wollaffen freigelassen. Das heißt, die eigentliche Arbeit kann dann endlich losgehen. Ich habe zwar in der letzten Woche schon einige Daten gesammelt, allerdings kam ich mir dabei eher vor wie im Zoo.
Den ganzen Tag über vor dem Gehege zu sitzen und die Affen zu beobachten hat mich erschreckender Weise schon ab dem dritten Tag gelangweilt. Ich habe Lust mich zu bewegen. Deswegen habe ich den Weg zum montäglichen Meeting auch fast genossen. Als ich dann allerdings mit dem voll gepackten Rucksack zurück zu Maquisapa Alpa gelaufen bin, hatte ich nicht mehr so viel Spaß. Allerdings fühlt man sich danach auf eine gute Weise erledigt. Ich habe dann mein erstes Brot gebacken. Eigentlich sind es sogar drei geworden. Ich hatte die Wirkung von Hefe etwas unterschätzt. Aber es ist mir gelungen, und daher ist es nicht so schlimm, dass es so viel geworden ist.
Ich habe auch zum ersten Mal Wäsche gekocht. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit fangen Klamotten oder andere Stoffe leicht an zu Schimmeln. Deswegen habe ich ein Bettlaken mit Seife in einem Topf auf dem Herd versucht vom Schimmel zu befreien. Ob es geklappt hat weiß ich noch nicht. Denn da es in den letzten Tagen nur geregnet hat, trocknet gerade gar nichts. Noch etwas, ich lese! Und zwar nicht so wenig. Ich befürchte schon, dass die 5 Bücher, die ich mir mitnahm, nicht reichen werden. Zum Glück gibt es in dem Voluntärshaus im Amazoonico sehr viele Bücher. Das ist übrigens mein Zimmer oben auf dem Bild. Ich teile es mir mit einem Gekko.
Von dem habe ich leider noch kein schönes Foto. Er ist ziemlich schüchtern und versteckt sich immer zwischen einem Balken und der Wand. Vielleicht ist es ihm ja auch unangenehm, dass er mir immer das Zimmer vollkackt. Naja, zumindest sorgt er dafür, dass die Tarantel nicht vom Dachboden runter kommt und die Kakaerlaken nicht rauf. Und morgens gibt er auch kurz ein Weckgeräusch von sich. Wobei es schwierig ist für ihn die Hühner zu übertönen.
Hier sind jetzt auch mal einige Fotos von dem Haus in Maquisapa Alpa. Meine Kamera hat jetzt allerdings einen neuen Schaden, sie tut einfach zwischendurch mal so, als sei es nachts. Sie will mich nur ärgern.
Ich habe doch keine Lust und auch keine Zeit mich mit solch blöden, kleinen, störrischen elektronischen Geräten auseinanderzusetzen. Und trotzdem, wie gewünscht, das erste Beweisfoto, dass ich mich nicht, wie vielleicht von einigen vermutet wird, auf einer Schönheitsfarm aufhalte. Sondern tatsächlich in einen Holzhütte im Wald. Zumindest meine Eltern und meine Schwester sollten mich auf diesem Foto identifizieren können.
Bei den Klammeraffen haben wir leider auch schon den ersten Verlust zu verbuchen. Eigentlich ist es nicht dramatisches, aber Tapare und Gima sind am Montag mal wieder mit ihren Jungen zurück zum Amazoonico gewandert. Gima kam mit ihrem Kleinen zurück, Tapare nicht. Sie ist dort geblieben. Vielleicht sucht sie Sabrina, weil ihr unsere Gesellschaft nicht passt.
Besonders viel Neues habe ich nicht zu berichten. Deswegen ist es vielleicht ganz gut, dass ich erst in zwei Wochen, oder so wieder nach Tena fahren werde. Denn ich möchte die erste Zeit, in der die Wollaffen frei sind auf jeden Fall im Wald bleiben. Nicht nur für die Studie, sondern auch weil ich es wirklich sehr interessant finde, zu sehen, wie sie sich zurechtfinden werden.
Außerdem muss ich ja auch wissen, wo sie sich dann meistens aufhalten werden, damit ich sie leichter wieder finden kann, sollte ich sie einmal verlieren. Mona versucht nämlich seit einer Woche täglich den Klammeraffen zu folgen. Diese Viecher sind unglaublich schnell und kennen sich in der Gegend besser aus als wir. Sie haben da ja auch schon drei Jahre gelebt im Gegensatz zu unseren zwei Wochen. Außerdem ist es auch viel leichter sich durch die Baumkronen zu schwingen, besonders wenn man so lange Arme und einen zusätzlichen Greifschwanz hat, als am Boden durch Unterholz und über Bäche zu wandern. Und das ganze dann auch noch bergauf und bergab. Aber Wollaffen sind in der Regel, zumindest laut Literatur, nicht so agil wie die Spider-Monkeys. Zum Glück!
Hier in Tena ist es jetzt gerade halb neun. Und die Kinder aus dem Nachbarhaus üben Flöte. Stille Nacht Heilige Nacht. Sehr komisch bei dieser Hitze, denn heute ist es seit Tagen mal wieder schön, Weihnachtslieder zu hören. Noch komischer war es allerdings, als ich vorhin vom Bus aus eine palmenähnliche Pflanze gesehen habe, in welche die Eigentümer Christbaumkugeln gehängt hatten. (das war gestern)
Als ich mich, also gestern auf dem Weg nach Tena machte,
begegnete ich im Wald diesem kleinen Etwas. Sie saß auf einem ungekippten Baumstamm, unter dem man sich durchducken muss um an die Straße zu gelangen. Ich habe sie gerade noch rechtzeitig gesehen. Einen kleinen Schreck habe ich schon bekommen, aber ich finde Kakerlaken immer noch weitaus schlimmer. Spinnen haben ja wenigstens Angst. Nachdem sie bereitwillig für das Foto posiert hat, ich hatte allerdings auch nur ein Chance, ist sie dann in ihrer Ritze verschwunden.
Danach bin ich dann unter dem Baumstamm durch und weiter zum Bus gelaufen, gelaufen, gelaufen. Der kam nicht. Ich habe immer noch nicht rausfinden können, wann diese verdammten Busse hier fahren. Ich glaube, die Busfahrer wissen es auch nicht. Von Tena zurück ist es kein Problem, da sind die sogar recht pünktlich, aber hin. Naja, dafür blieb noch Zeit ein weiteres Beweisfoto zu machen, auf dem mich nicht nur meine Familie identifizieren kann. Zufrieden, Caro? Ich halte ja nicht soviel von Selbstportraits, deswegen ist nur ein wenig ich und viel Regenwald zu sehen. Aber ich denke, man kann mich schon erkennen.
Na und du liebster Onkel, mal ein bisschen Werbung in eigener Sache gemacht, was? Ne, das sind wirklich sehr schön die Bilder. Ich habe mir gerade ein paar angesehen. Wenn ich mal groß bin und in Rente, werde ich vielleicht auch mal so eine passionierte Fotografin. In den Genen hätte ich es dann ja von wohl beiden Seiten. Momentan geht es mir meist nur darum Momente festzuhalten und vor allem dem Erinnerungsvermögen ein paar Hilfestellungen zu geben. Deswegen habe ich auch erst zwei Fotos mit der von meinem Vater geliehenen, analogen Spiegelreflexkamera gemacht. Aber ich denke, das werden schon noch ein paar mehr.
Also, da die Affen dann ja morgen freikommen werden, müsst ihr euch diesmal auf eine etwas längere Wartezeit einstellen.
Dann vielleicht aber schon mir den ersten Fotos der Bissverletzungen, die wir aber hoffentlich nicht verbuchen müssen. Mal sehen.
Den ganzen Tag über vor dem Gehege zu sitzen und die Affen zu beobachten hat mich erschreckender Weise schon ab dem dritten Tag gelangweilt. Ich habe Lust mich zu bewegen. Deswegen habe ich den Weg zum montäglichen Meeting auch fast genossen. Als ich dann allerdings mit dem voll gepackten Rucksack zurück zu Maquisapa Alpa gelaufen bin, hatte ich nicht mehr so viel Spaß. Allerdings fühlt man sich danach auf eine gute Weise erledigt. Ich habe dann mein erstes Brot gebacken. Eigentlich sind es sogar drei geworden. Ich hatte die Wirkung von Hefe etwas unterschätzt. Aber es ist mir gelungen, und daher ist es nicht so schlimm, dass es so viel geworden ist. Ich habe auch zum ersten Mal Wäsche gekocht. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit fangen Klamotten oder andere Stoffe leicht an zu Schimmeln. Deswegen habe ich ein Bettlaken mit Seife in einem Topf auf dem Herd versucht vom Schimmel zu befreien. Ob es geklappt hat weiß ich noch nicht. Denn da es in den letzten Tagen nur geregnet hat, trocknet gerade gar nichts. Noch etwas, ich lese! Und zwar nicht so wenig. Ich befürchte schon, dass die 5 Bücher, die ich mir mitnahm, nicht reichen werden. Zum Glück gibt es in dem Voluntärshaus im Amazoonico sehr viele Bücher. Das ist übrigens mein Zimmer oben auf dem Bild. Ich teile es mir mit einem Gekko.
Von dem habe ich leider noch kein schönes Foto. Er ist ziemlich schüchtern und versteckt sich immer zwischen einem Balken und der Wand. Vielleicht ist es ihm ja auch unangenehm, dass er mir immer das Zimmer vollkackt. Naja, zumindest sorgt er dafür, dass die Tarantel nicht vom Dachboden runter kommt und die Kakaerlaken nicht rauf. Und morgens gibt er auch kurz ein Weckgeräusch von sich. Wobei es schwierig ist für ihn die Hühner zu übertönen.Hier sind jetzt auch mal einige Fotos von dem Haus in Maquisapa Alpa. Meine Kamera hat jetzt allerdings einen neuen Schaden, sie tut einfach zwischendurch mal so, als sei es nachts. Sie will mich nur ärgern.
Ich habe doch keine Lust und auch keine Zeit mich mit solch blöden, kleinen, störrischen elektronischen Geräten auseinanderzusetzen. Und trotzdem, wie gewünscht, das erste Beweisfoto, dass ich mich nicht, wie vielleicht von einigen vermutet wird, auf einer Schönheitsfarm aufhalte. Sondern tatsächlich in einen Holzhütte im Wald. Zumindest meine Eltern und meine Schwester sollten mich auf diesem Foto identifizieren können.Bei den Klammeraffen haben wir leider auch schon den ersten Verlust zu verbuchen. Eigentlich ist es nicht dramatisches, aber Tapare und Gima sind am Montag mal wieder mit ihren Jungen zurück zum Amazoonico gewandert. Gima kam mit ihrem Kleinen zurück, Tapare nicht. Sie ist dort geblieben. Vielleicht sucht sie Sabrina, weil ihr unsere Gesellschaft nicht passt.
Besonders viel Neues habe ich nicht zu berichten. Deswegen ist es vielleicht ganz gut, dass ich erst in zwei Wochen, oder so wieder nach Tena fahren werde. Denn ich möchte die erste Zeit, in der die Wollaffen frei sind auf jeden Fall im Wald bleiben. Nicht nur für die Studie, sondern auch weil ich es wirklich sehr interessant finde, zu sehen, wie sie sich zurechtfinden werden.
Außerdem muss ich ja auch wissen, wo sie sich dann meistens aufhalten werden, damit ich sie leichter wieder finden kann, sollte ich sie einmal verlieren. Mona versucht nämlich seit einer Woche täglich den Klammeraffen zu folgen. Diese Viecher sind unglaublich schnell und kennen sich in der Gegend besser aus als wir. Sie haben da ja auch schon drei Jahre gelebt im Gegensatz zu unseren zwei Wochen. Außerdem ist es auch viel leichter sich durch die Baumkronen zu schwingen, besonders wenn man so lange Arme und einen zusätzlichen Greifschwanz hat, als am Boden durch Unterholz und über Bäche zu wandern. Und das ganze dann auch noch bergauf und bergab. Aber Wollaffen sind in der Regel, zumindest laut Literatur, nicht so agil wie die Spider-Monkeys. Zum Glück!Hier in Tena ist es jetzt gerade halb neun. Und die Kinder aus dem Nachbarhaus üben Flöte. Stille Nacht Heilige Nacht. Sehr komisch bei dieser Hitze, denn heute ist es seit Tagen mal wieder schön, Weihnachtslieder zu hören. Noch komischer war es allerdings, als ich vorhin vom Bus aus eine palmenähnliche Pflanze gesehen habe, in welche die Eigentümer Christbaumkugeln gehängt hatten. (das war gestern)
Als ich mich, also gestern auf dem Weg nach Tena machte,
begegnete ich im Wald diesem kleinen Etwas. Sie saß auf einem ungekippten Baumstamm, unter dem man sich durchducken muss um an die Straße zu gelangen. Ich habe sie gerade noch rechtzeitig gesehen. Einen kleinen Schreck habe ich schon bekommen, aber ich finde Kakerlaken immer noch weitaus schlimmer. Spinnen haben ja wenigstens Angst. Nachdem sie bereitwillig für das Foto posiert hat, ich hatte allerdings auch nur ein Chance, ist sie dann in ihrer Ritze verschwunden.
Danach bin ich dann unter dem Baumstamm durch und weiter zum Bus gelaufen, gelaufen, gelaufen. Der kam nicht. Ich habe immer noch nicht rausfinden können, wann diese verdammten Busse hier fahren. Ich glaube, die Busfahrer wissen es auch nicht. Von Tena zurück ist es kein Problem, da sind die sogar recht pünktlich, aber hin. Naja, dafür blieb noch Zeit ein weiteres Beweisfoto zu machen, auf dem mich nicht nur meine Familie identifizieren kann. Zufrieden, Caro? Ich halte ja nicht soviel von Selbstportraits, deswegen ist nur ein wenig ich und viel Regenwald zu sehen. Aber ich denke, man kann mich schon erkennen. Na und du liebster Onkel, mal ein bisschen Werbung in eigener Sache gemacht, was? Ne, das sind wirklich sehr schön die Bilder. Ich habe mir gerade ein paar angesehen. Wenn ich mal groß bin und in Rente, werde ich vielleicht auch mal so eine passionierte Fotografin. In den Genen hätte ich es dann ja von wohl beiden Seiten. Momentan geht es mir meist nur darum Momente festzuhalten und vor allem dem Erinnerungsvermögen ein paar Hilfestellungen zu geben. Deswegen habe ich auch erst zwei Fotos mit der von meinem Vater geliehenen, analogen Spiegelreflexkamera gemacht. Aber ich denke, das werden schon noch ein paar mehr.

Also, da die Affen dann ja morgen freikommen werden, müsst ihr euch diesmal auf eine etwas längere Wartezeit einstellen.
Dann vielleicht aber schon mir den ersten Fotos der Bissverletzungen, die wir aber hoffentlich nicht verbuchen müssen. Mal sehen.
caro in ecuador - 26. Nov, 08:48

Hoffentlich ist dann auch dieser Rosastich weg.
Dieses Verhalten zeigt allerdings, dass er immer noch viel zu sehr an Menschen interressiert ist. Die Gruppe war schon drei Jahre lang frei. Dann kamen sie plötzlich zurück ins Amazoonico, wurden dort eingefangen und wieder nach Maquisapa Alpa ins Gehege gebracht. Dort waren sie jetzt 3-4 Wochen, bis wir sie nun wieder rausgelassen haben. Mal sehen, wie es klappt. Wir füttern sie jetzt auf jeden Fall noch 2x am Tag. Versuchen also ihnen den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen.
Vielleicht kann ich ja aber auch mal ein Foto von seinem Gebiss machen. Dann könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass wir doch ein wenig angespannt sein werden, wenn er dann rauskommt. Das einzige Hoffnung ist, dass er sich ja die ganze Zeit im Käfig befindet, vielleicht ist er ja umgänglicher, wenn er draußen ist.
Zum Glück ging es dann aber auch genauso schnell wieder vorbei, so dass wir nicht im strömenden Regen die Tiere füttern mussten. Als Mona und ich dann zur Straße zum Bus gehen wollten mussten wir über den Bach. Den müssen wir immer überqueren. Das ist auch kein Problem, der ist so flach, dass man bequem mit Gummistiefeln durchkommt. Nicht so gestern. Aus dem Bach wurde durch den Regen ein Fluss. Also dachte ich, probier ich mal die Seilbahn aus, die für solche Fälle dort ist. Die Seilbahn besteht aus einem Holzstab, der in der Mitte über ein Seil mit einer Seilwinde verbunden ist, welche dann wiederum auf dem Tau läuft, welche die beiden Uferseiten miteinander verbindet. Man setzt sich also auf dieses sehr wackelige Holzstück und versucht sich dann über den Fluss zu ziehen. Leider ist die Rolle total verrostet. Also ist das ganze nicht nur extrem wackelig, sonder auch schei0ße anstrengend. Das nächste Mal mache ich es wie Mona und gehe einfach trotzdem durch den Fluss. 



Letzten Montag, also Vorgestern sind Mona und ich dann so gegen Viertel nach Sechs losgangen. Auf dem Rückweg, es war schon 11, also heiß, mussten wir dann viele Früchte in unseren Rucksächen mit zurück zum Haus schleppen, da wir nicht mehr genug für die Tiere hatten und die Lieferung erst am Dienstag kam. Als wir am Haus ankamen waren wir fast tot. Also, vielleicht komme ich mit einer super Kondition und einem muskulöserem Körper und als Frühaufsteher zurück nach Deutschland. Irgendwie muss sich ja diese echt antrengende körperliche Arbeit auszahlen. Es wäre eigentlich alles gar nicht so wild, wenn es nicht so brutal heiß wäre. Ich komme hier eigentlich jeden Tag zweimal so sehr in Schwitzen, wie noch nie. Ich schwitze an den Knien!
Allerdings ist es laut den meisten Foren im Internet eine recht knifflige Sache. Vielleicht probier ich auch einfach es anhand einer Internetbeschreibung selbst in Ordung zu bringen. Wobei die Erfolgschancen wohl ach eher gering sind. Mal sehen.
Voher mussten wir uns aber noch auf eine ganz komische Art von dem Praesidenten des Immigrationsbueros in Quito angraben lassen.
eingecheckt und unsere Wertsachen in dem Handgepaeck mit nach oben genommen und auf dem Schoss behalten. Dann kam eine Gruppe von Leuten rein und fragte, ob wir nicht unser Handgepaek nach oben auf die Ablagen legen koennten und uns nebeneinander setzten koennten, damit sie es sich dort bequem machen koennten. Das geht dann naemlich so: man legt dann sein Gepaeck in die Ablage ueber sich, etwas spaeter kommt jemand und schiebt es ein wenig beiseite, um sein Handgepaeck dort ebenfalls hinzustellen. Wieder spaeter kommt einer und nimmt dein Gepaeckstueck weg. Tja, hat zum Glueck nicht geklappt.
Dort sind wir in ein Kanu gestiegen und bis zum Amazonico gefahren. Dort haben sie sich zwar ein wenig ueber unsere fruehe Ankunft gewundert, aber es war natuerlich fuer sie eniger Arbeit.
so heisst es dort, wird es allerdings noch ein wenig unkompfortabler, als im Amazooio. Kein Strom in der Naehe. Momentan gibt es wenigstens Strom im Buero, in unserem Haus nicht. Keiner wird fuer uns kochen, gerade bekommen wir mittags Essen von der Koechin und abends sind immer zwei der Voluntaere dran mit Kochen. Fehlt eine Zutat, koennen wir sie meistens oben aus der Kueche holen. In der neuen Unterkunft wird es so sein, dass wir das Essen fuer uns und fuer die Tiere 45min durch den Wald schleppen muessen. Es gibt momentan sogar meistens frisch gebackens Brot, und ich habe gestern zwei Kuchen gebacken, weil Micheal, er wird der neue Manager, Geburtstag hatte.
Zum Glueck kommen ja taeglich ein paar Touristen mit dem Kanu vorbei um sich den Zoo anzusehen. Das Kanu wartet dann so lange, bis die Touris mit der Tour fertig sind. In dieser Zeit hat uns der Fahrer dann eben nach Puerto Baratilla, oder so aehnlich gefahren. Dort haben wir dann noch etwa 45min auf den Bus gewartet, mit dem wir dann nach Tena gefahren sind. Wenn wir dann in Maquisapa Alpa sind, muessen wir nur noch ca. 15 min durch den Wald laufen. Dann kommen wir an die Strasse an welcher der Bus faehrt.
Keine Ahnung was mit diesem Bild passiert ist. Quito ist nicht rosa! Ich hoffe meine Kamera fängt nicht an zu spinnen. Es handelt sich hier übrigens um unser Hostel.
Früchte!
Früchte!
Noch mehr Früchte!
Es war halt so überwältigend
So, jetzt ist schluss damit, für heute.
Der Hollunder verhält sich wie die Orangen in Spanien. Knospen, Blüten, unreife und reife Früchte zur gleichen Zeit. Zudem wird er hier als Alleebaum verwendet.


Dieses Bild ist speziell für Dennis. Die Schwarzäugige Susanne, oder so ähnlich? Geht hier auch mal als Efeuersatz.
Naja, und Kakteen sind ja eh sehr genügsam.