Weihnachten und der ganze Rest

Auf Weihnachten eingestimmt, soweit das überhaupt möglich ist bei 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von etwa 85%, wurden wir ja schon bei unseren letzten Besuchen in der Aranja-Bar in Tena. Eigentlich ein schrecklicher Ort. Bevölkert wird diese Bar nämlich von männlichen Guides, die versuchen die Touristinnen und Volontärinnen, und von beiden gibt es viele, abzuschleppen. Man sitzt zum Beispiel zu zweit, oder zu dritt, alles Frauen, am Tisch. Dann kommen 1-5 Guides setzten sich dazu und fragen: „ Na, ganz alleine hier?“ ????. IMG_5927Was soll das? Mein und Monas und auch von vielen anderen europäischen Frauen geteiltes Pech ist es, dass wir groß, blond und weiß sind. Mein Glück ist es dann allerdings, das ich immer noch kein spanisch spreche. In solchen Situationen echt praktisch, wenn auch sonst total doof, denn die meisten hier sprechen kein englisch. Also, die Aranja-Bar hat eine riesengroße mit Watteschnee bedeckte Krippenlandschaft aufgebaut. Schnee und Krippe passt ja schon mal nicht zusammen. Aber außer den Protagonisten der Szene, waren dort auch noch überdimensionierte Rehkitze, etwa in der Größe von Eseln und unterdimensionierte Hunde, Zebras, Schafe und Rentiere in der Größe von Meerschweinchen. Zudem hingen noch gedrehte, glänzende, gläserne peperoni-ähnliche Christbaumdinger im Ficus. IMG_5319Leider hatte ich jedes Mal meine Kamera vergessen, aber als Beweis habe ich einen Hund und ein Zebra mitgehen lassen. Und nachdem meine Kamera nun die ganze Zeit gesponnen hat, hat nun meine Speicherkarte scheinbar den Geist aufgegeben und die Bilder der letzten Wochen sind einfach mal weg. Schade eigentlich.

Weihnachten im Dschungel war etwas beschaulicher, als in der Metropole Tena. Am 24. waren Mona und ich allein in Maquisapa. Ich hatte extra Käse, Lasagneplatten und etwas Gemüse aus Tena mitgebracht, aber Mona hatte Probleme mit ihrem Magen und Darm, vermutlich ein Parasit. Also habe ich mir einfach Brot mit Tomate und Paprika mit dem guten gelben Käse überbacken. Bruscetta am Heilig Abend, mal was anderes. Wir haben dann aber doch noch eine Flasche Rotwein zusammen getrunken. Am 25. sind wir dann gegen 17:00 Uhr ins AmaZoonico aufgebrochen. Dort haben wir dann geduscht, uns schick gemacht und sind gegen IMG_535519:00 Uhr mit den anderen Volontären zum Haus von Olivia und Douwe gelaufen. Dort angekommen kam uns schon Weihnachtsmusik entgegen. Zudem gab es einen echten Weihnachtsbaum aus Quito, glaube ich. Leider hat man von dem Baum fast nichts gesehen unter all dem glitzer-glänz-Schnickschnack in dem der Baum eingepackt war. (Ich hatte mal ein Foto davon) Nachdem alle ihren Platz gefunden hatten gab es Käse- und/oder Fleischfondue. Dazu gab es Guacamole. Auch `ne nette Kombination. Später wurden dann die Tische zur Seite geräumt, und nah ein paar weiteren Gläsern Wein haben dann auch fast alle getanzt. Ich nicht. Ich hatte mein Pulver für diese Woche ja schon am Freitag davor verschossen, als ich mit Mona in Tena in der Diskothek war. War ein schönes, komplett anderes Weihnachten.

Letzten Montag hatte ich ziemlich großes Glück. Nachdem mich am Sonntag eine Konga, in den leider immer noch vorhandenen Hüftspeck, IMG_5014gebissen hatte. Kongas sind ca. 2 cm große Ameisen. Man erkennt sie gut an der gelben Tibia (Unterschenkel) des ersten Beinpaares. Als wir vor gut 2 Monaten im AmaZoonico angekommen sind, erzählte man uns, dass der Biss bzw. Stich 3 Tage lang Fieber bedeuten würde. Aber das stimmt wohl nicht. Sie heißen hier teilweise auch Veintecuatro (24 auf Spanisch), weil ihr Biss/Stich 24 Stunden lang schmerzt. Ich hatte wohl auch hier noch Glück, denn bei mir verhält es sich eher wie ein Wespenstich. Vielleicht aber auch deswegen, weil ich die ganze Zeit eh schon Antihistamine schlucke. Aber zurück zu Montag. Ich war, natürlich, zur montäglichen Sitzung im AmaZoonico. Ich hatte 1. Glück, weil uns wieder Kanu und Auto zur Verfügung standen. 2. hatte ich Glück, das am Freitag zuvor Feiertag war. Normalerweise kommen am Freitag immer ganz viele Früchte für die Tiere an. Die werden hier übrigens von den Ortsansässigen angebaut, ans AmaZoonico geliefert und verkauft. Da ja nun aber Feiertag war, kamen die Früchte am Montag. Und zwar genau in der Zeit, in der ich noch dort war. Das heißt ich konnte mir ganz viele tolle verschiedene Früchte für die Tiere aussuchen. Deswegen hatten wir, bzw. ich, weil Mona ja auf dem Weg zur Grenze und wieder zurück war, ein recht großes Sortiment an Früchten in Maquisapa. Guavas, Mais, Orangen, Papaya, die komischen gelb-grünen, an Khaki erinnernden Früchte, Avocado, Kohl und so braune, innen orange, sehr leckere Früchte. IMG_5122(auch davon hatte ich mal ein Foto) Dazu natürlich noch die obligatorischen Platanos und Horitos. Das bedeutete allerdings auch viel, viel zu schleppen. Vor allem für mich. Denn leider saß Paju direkt vor dem Haus, als wir mit der zweiten Ladung ankamen. Somit sind Michael Edison (nicht Ericson, wie letztes Mal versehentlich genannt), Felix und Cesar sicherheitshalber nicht bis ganz ans Haus gelaufen. Sie haben die Sachen noch über den Fluss gebracht, aber den Rest des Weges habe ich dann lieber alleine gemacht. Denn Paju scheint seit seiner Zahn-OP noch schlechter auf Männer zu sprechen zu sein.

Am Dienstag dann wollte ich endlich mal wieder den Müll verbrennen. Auch wenn es mir zutiefst widerstrebt Plastik zu verbrennen. IMG_5922Es ist immer noch besser als es zu verbuddeln, und das sind nun mal die einzigen beiden Optionen, die man hier hat. Also habe ich die erste Ladung auf den Rost gelegt und angezündet, als plötzlich Paju hinter mir auftauchte. Man riecht ihn normalerweise meistens bevor man ihn sieht. Er saß schon ein Stückchen weiter weg, trotzdem beschloss ich lieber zu gehen. Ich will es ja nun echt nicht drauf ankommen lassen. Kaum war ich weg, sah ich wie Paju in die noch sehr kleinen Flammen biss. Er zuckte zurück, biss wieder zu, zuckte zurück, biss zu. So lange, bis er alle kleinen Flammenherde vernichtet hatte. Danach haben er und ein paar weitere Woll- und Klammeraffen sich über die noch nicht mal halbverschmorten Plastikteile hergemacht. Die fressen das nicht auf, denk ich, aber lecken es ab, oder spielen damit.

Sylvester fing ähnlich an wie Weihnachten. Ich habe mich so gegen 17:00 Uhr mal wieder auf den Weg gemacht. Im AmaZoonico angekommen, unter die Dusche. Wollte mich schick machen, sprich Wimperntusche benutzen, und habe aber vorher noch erfahren, dass es eine Kostümparty werden soll. Tja, überleg dir mal in 20 min als was du dich verkleiden willst. Und natürlich musste es ja auch im Rahmen des Möglichen sein. Also habe ich mir dann mit so einer komischen Frucht, mit der man auch Klamotten färben kann, die Lippen geschminkt und mir einen Schnurrbart angemalt. Das ganze war dann eine Hormonstörung. Die Idee ist zwar geklaut, aber sie ist einfach und gut. Schade, hätte ich vorher davon gewusst, hätte es mir Spaß gemacht mir etwas zu überlegen und zu basteln. IMG_5205Bei Olivia und Douwe, das einzige Haus mit Musikanlage, wurde dann gegrillt, getrunken und getanzt. Ich diesmal auch. War wieder sehr schön. Um kurz nach 6:00 Uhr bin ich dann mit den letzten zwei verbliebenen Volontärinnen Richtung Bett gelaufen. Nach nur 2 Stunden Schlaf hat dann allerdings auch schon der Wecker geklingelt. Aber ich habe ihn dann doch noch einmal um eine Stunde verstellt. Ein Luxus, den die anderen Volontäre nicht hatten. Dafür musste ich dann allerdings nach knapp drei Sunden Schlaf mit Kopfschmerzen durch den Regenwald laufen, der natürlich an diesem Vormittag seinem Namen alle Ehre machen musste. In kürzester Zeit war ich klitschnass. Als ich dann fast am Haus war, musste ich ja aber noch über den Fluss. Für die Seilbahn war ich diesmal definitiv zu schwach, also entschied ich mich für den Fußweg. Obwohl das Wasser nur kniehoch war, hatte es doch extrem Kraft. Ich habe es trotzdem geschafft den Fluten zu entkommen. Nass war ich eh, da machte es dann auch nicht mehr, als die letzten trockenen Stelen meines Köpers, die Füße, auch triefnass wurden. Nachdem ich dann die Tiere gefüttert hatte, bin ich trockengelegter Weise in der Hängematte eingeschlafen. Eine Datenaufnahme hätte an diesem Tag, bei diesem Wetter mit der mangelnden Konzentrationsfähigkeit sowieso keinen Sinn gemacht.
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Letzten Samstag war es hier verdammt kalt. Ich kam von der ersten Beobachtungsrunde zurück und wollte schon mal eine Hefeteig ansetzten um dann nach der zweiten Runde Brot backen zu können. Aber ich bin nicht noch mal raus. Denn es hat schon wieder geregnet. Später hat sich dann der Regen mit Sturm abgewechselt. Da wir ja aber keine Fenster, sondern nur Fliegengitter haben, wurde dann die vom Regen abgekühlte Luft richtig schön durch das Haus geweht. Ich saß mit nem Longsleave und meiner Trainingsjacke in der Hängematte und habe Tee getrunken. Es haben echt nur noch die Wolldecke und ein paar dicke Socken gefehlt.

Zum Schluss jetzt noch ein kleiner Absatz über meine Arbeit, im weiteren Sinne. Ihr sollt ja nicht auf die Idee kommen, dass ich hier nur feiere und lese. Anny, eines der adulten Weibchen, hat 6 Jahre lang in einer Familie gelebt. Da sie mit im Haus wohnte, musste sie Windeln tragen. Nachdem sie dann erst den Hund und dann die Frau der Familie gebissen hatte, wurde sie wohl schweren Herzens in ein Rescue Center abgegeben und kam so zum AmaZoonico. Die Leute erkundigen sich noch manchmal nach ihr. Das macht sonst IMG_5044eigentlich niemand. Anny ist deswegen auf jeden Fall sehr auf Menschen geprägt und hat sich, seit dem wir die Tiere aus dem Käfig ließen, immer nur zwischen dem Haus und dem Käfig aufgehalten. Am Sonntag, den 28.12. habe ich sie dann das erste Mal am Ende der Plantage gesehen. Das hat mich erst noch gefreut. Als dann aber alle anderen zurück zum Käfig gingen. Blieb sie auf der Plantage. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei und habe sie deswegen gerufen. Sie reagiert, natürlich, auf ihren Namen. Sie kam trotzdem nicht. Also bin ich hin und habe sie versucht mit mir mit zu locken. Hat aber auch nicht funktioniert. Ich bin dann die anderen Tiere füttern gegangen. Am Montag habe ich sie dann gar nicht gesehen. Als ich dann allerdings am Dienstag gerade bei meinen Beobachtungen war, saß da plötzlich Anny auf dem Baum im Wald hinter der Plantage. Sie sah gut aus. Dann war Sylvester und ich hatte einen Kater am Donnerstag. Außerdem hatte es ja geregnet. Am Freitag habe ich dann sicherheitshalber ein paar Horitos in meinen Rucksack gepackt. Ich habe sie auch wieder an der gleichen Stelle gefunden. Dass habe ich dann die letzten Tage auch weiterhin so gemacht. Am Sonntag habe ich dann etwas getrunken als ich sie nach und nach mit immer mehr Horitos versorgte. Als sie die Flasche sah, kam sie sehr nah an mich heran. Ich habe ihr dann die Flasche hingehalten und sie hat die Lippen gespitzt und aus der Flasche getrunken. Ich weiß, eigentlich sollte man so etwas nicht tun, aber es war so witzig. Und sie hatte nun mal Durst, und da ist es besser, finde ich, ihr zu Trinken und zu Essen zu geben, bevor sie verdurstet oder verhungert. Mal sehen, ob/wann sie wieder zur Gruppe stoßen wird. IMG_5084

Vielen Dank übrigens für das Diktiergerät. Das ist echt gold Wert. Gerade wenn man nach einem starken Regen die Abhänge (und die sind wirklich teilweise sehr steil) mehr oder weniger runter- bzw. raufrutscht. Es ist dann schon sehr praktisch, wenn man beide Hände frei und nichts im Mund hat und trotzdem die ganze Zeit in der Lage ist Daten aufnehmen zu können. Oder am Freitag, als ich in einen ziemlich starken Regen kam kurz nachdem ich Anny fand. Denn während man, um die Daten in den Block zu schreiben, zwei Hände braucht und Papier ja nun mal schnell durchweicht, braucht man für das Diktiergerät nur eine Hand und kann sich mit der anderen noch zwei Bananenblätter über den Kopf halten. Das habe ich dann auch gemacht. Allerdings muss man beim Abreißen der Blätter darauf Acht geben, dass die großen Jungs es nicht als Demonstration von Stärke verstehen. Ist aber gut gegangen. Ich habe mich dann mit meinem biologisch abbaubaren Schirm noch unter eine Bananenstaude gestellt. Dort habe ich dann etwa 30 min ausgeharrt und weiter meine Daten gesammelt. Macht aber wenig Sinn, denn wenn es so regnet verkriechen sich die Affen auch irgendwo unter dem Blätterdach und ziehen den Kopf ein. IMG_5255Praktisch, wenn man es mit kleinen Weicheiern zu tun hat. Jetzt weiß ich nämlich, dass ich bei Regen nicht mehr raus muss. Während ich mich da unter der Palme verkrochen hatte, ist der kleine Graben neben mir, der normalerweise gar kein Wasser führt, in kürzester Zeit zu einem doch beträchtlichen Bach angeschwollen, der im Durchschnitt 1,5 m breit war.

Danke auch an die Personen, die mir noch einmal eingetrichtert haben wirklich meine ganze Musik mitzunehmen und nicht nur den MP3-Player. Ansonsten hätte ich wohl schon längst keine Lust mehr Musik zu hören, da sie mir schon zu den Ohren wieder rauskommen würde.

Vielen Dank an Andrea, Caro und Verena (die Namen sind alphabetisch geordnet, damit es nicht zum Streit kommt. Und es hätte auch keinen Unterschied gemacht, wenn ich sie nach den Nachnamen geordnet hätte. Oder nach dem Alter.) für das Päckchen. Es kam genau im richtigen Moment. Ich hatte am 31. gerade das letzte der 7 Bücher meiner Reisebibliothek durchgelesen. Das Päckchen habe ich dann am 1.1. mit nach Maquisapa Alpa genommen, es war schon im AmaZoonico. Das erste Buch „Das magische Messer“ habe ich gleich am 2.1. durchgelesen. Zum Glück ein regnerischer Tag, deswegen hatte ich genügend Zeit zum Lesen. Ein gutes Buch, für meinen Geschmack. Aber es grenzt schon ein wenig an Folter, jemandem, der noch 2 Monate im Dschungel festsitzt, nur den zweiten Band einer Trilogie zu schicken. Habt ihr Angst ich komme nicht zurück? Krabat habe ich dann gleich am Tag danach gelesen. Wieder Regen. Wer ist denn Benjamin Weller?
So sehr ich mich auch über das Päckchen mit den Büchern gefreut habe, schickt mir mal bitte keine mehr. Denn ich wollte mein Gepäck für den Rückflug eigentlich reduzieren und nicht aufstocken.

Und danke an all die Menschen, die vor dem Internet ausharren und darauf warten, dass ich online bin, oder mich mit Nachtrichten aus der Heimat per Email versorgen. Weiter so!

Gestern habe ich den Bus übrigens nicht verpasst. Ich bin mit einem Auto mitgefahren. Dass ist hier ganz praktisch. Manche Leute, die mit dem Autohiddensee-024 in die Stadt fahren sammeln die Personen, die an den Bushaltestellen warten, oder die, die an der Straße entlanglaufen, so wie ich, auf. Manche nehmen Geld dafür, andere nicht. Aber man muss nie mehr zahlen als man für den Bus gezahlt hätte. Also 1,75 Dollar.

So, die Hälfte der Zeit ist schon rum, deswegen finde ich kann ich mal kurz und ganz leise sagen, ich freu mich auf Zuhause. Auch wenn hier alles schon sehr interessant und spannend ist. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass ich in kältere Gefilde gehöre. Zu Leuten die genau so einen verdammten Stock in ihrem Arsch haben wie ich. Ich mag das, irgendwie.
ekki (Gast) - 10. Jan, 13:56

Chipkarte

Hallo Caro,

ich freue mich immer wieder auf deine interessanten und unterhaltsamen Berichte, möchte allerdings nicht unbedingt mit dir tauschen.
Die Bilder auf deiner Chipkarte müßten zu retten sein, probiere nicht damit herum und nicht formatieren, mitbringen, denn es gibt Programme, mit denen die Bilder wiederhergestellt werden können, meistens ist nur das Inhaltsverzeichnis kaputt.
liebe Grüsse
ekki

caro in ecuador - 21. Jan, 11:49

chipkarte und sonstige erfahrungen

tja, ich war heute in tena in einem kamera-shop u zu fragen, ob sie meinen fotoapparat reparieren koennten. sie funktionierte natuerlich wieder. jetzt muss ich mal sehen, ob ich vielleicht schon hier ein paar fotos retten kann. die hohe luftfeuchtigkeit im regenwald ist echt anstrengend. aber troztdem ist es insgesamt eine tolle erfahrung, die ich wohl erst richtig begreifen werde, wenn ich wieder zuhause in berlin bin. wuerde mir jemand erzaehlen, dass er quasi mit affen im wald gelebt hat faende ich dass wohl sehr, sehr spannend und aufregend. aber das selbst zu erleben fuehlt sih gar nicht soo grossartig an. natuerlich ist es toll, aber es ist auch schon so normal, dass die affen durch die gitter an den fenstern gucken und abends vor dem haus sitzten und auf ihr futter warten. dass manche von ihnen antworten, wenn man sie ruft. die laute, die sie sich gegenseitig ueber groesere entfernungen zu rufen. ich denke, wenn ich dann wieder in berlin sein werde, werde ich das alles schon sehr vermissen. aber dafuer habe ich dort meine freunde, meinen hund, einen kuehlschrank, rihtigen kaese, kaltes bier, vollkornbrot, eine heisse dusche, und was man sonst noch so alles vermisst. aber es ist wirklich eine gute erfahrung, dass man auch ohen diesen ganzen luxus gut auskommen kann. ich denke ich werde zumindest in den ersten tagen in deutschland das alles sehr zu schaetzen wissen.

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Sabrina (Gast) - 16. Feb, 05:08

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